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Was leistet digitale Forensik?

Viele Sicherheitsvorfälle bleiben lange unentdeckt – oder werfen im Nachhinein mehr Fragen auf als Antworten:
Was ist passiert? Wer war beteiligt? Wurden Daten verändert, kopiert oder gelöscht?

Genau hier setzt die digitale Forensik an: Wir sichern Spuren, analysieren Abläufe und rekonstruieren Vorfälle technisch fundiert und nachvollziehbar. Dabei arbeiten wir strukturiert und ohne laufende Systeme zu gefährden.

Am Ende steht ein klarer Bericht: Was ist wann passiert, welche Systeme sind betroffen – und was muss jetzt getan werden?

Digitale Forensik ist kein Blick zurück. Sie ist der Schlüssel zur richtigen Entscheidung in einem kritischen Moment.

Wann kommt sie zum Einsatz?

Ob Datenklau, Hackerangriff oder verdächtige Aktivitäten: Digitale Forensik sorgt für schnelle Klarheit bei sicherheitskritischen Vorfällen. Dabei zählt jede Minute – und ein strukturiertes, erfahrenes Vorgehen ist entscheidend, um keine Spuren zu verlieren.

Was tun im Ernstfall?

Je früher Forensik-Expert:innen eingebunden werden, desto größer die Chance, digitale Beweise vollständig zu sichern. Wichtig: Systeme nicht herunterfahren oder verändern – selbst kleine Eingriffe können Spuren unwiederbringlich löschen. Unsere Empfehlung: Erst analysieren, dann handeln – gemeinsam mit erfahrenen Spezialist:innen.

Digitale Forensik

Was wir für Sie leisten

Vertrauliche Zusammenarbeit – auch in sensiblen oder laufenden Situationen
Rekonstruktion von Abläufen, Datenflüssen und Zugriffswegen
Erstellung fundierter Berichte zur Entscheidungsfindung für Geschäftsführung und IT
Sicherung digitaler Spuren ohne Veränderung der Systeme
Technische Analyse von Sicherheitsvorfällen – schnell, strukturiert und gerichtsfest dokumentiert
Unterstützung bei der internen Klärung, rechtlichen Bewertung oder Kommunikation mit Behörden

Einsatzbereiche der digitalen Forensik

  • Aufklärung von Hackerangriffen

  • Verdacht auf Datendiebstahl

  • Analyse von Ransomware-Vorfällen

  • Ungewöhnliche Netzwerkaktivitäten

  • Verdacht auf strafbare Handlungen im Unternehmen

  • Allgemeine IT-Sicherheitsvorfälle

Nehmen Sie gerne jederzeit Kontakt mit uns auf

„In kritischen Momenten braucht es Klarheit – nicht Spekulation. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, was wirklich passiert ist. Mit technischer Präzision, Diskretion und dem Ziel, Ihnen wieder Handlungssicherheit zu geben. Ich freue mich auf das Gespräch.“

Effiziente Lösungen entstehen im Dialog. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Digitale Forensik

Lösungen

Ein immer wieder auftretendes Problem in Unternehmen ist der Verdacht, dass interne Daten unrechtmäßig kopiert oder weitergegeben wurden – sei es absichtlich oder fahrlässig.

  • Meist fällt so etwas auf, wenn sensible Informationen plötzlich nach außen dringen oder wenn auffällige Dateibewegungen und E-Mail-Versendungen im internen System protokolliert werden. In solchen Fällen ist es wichtig, besonnen zu handeln.
  • Die betroffene Person sollte nicht konfrontiert werden, bevor eine fundierte Prüfung stattgefunden hat. Geräte oder Benutzerkonten dürfen nicht manipuliert oder gelöscht werden, da dies wichtige Spuren vernichten könnte.

 

Stattdessen empfiehlt es sich, verdächtige Aktivitäten schriftlich festzuhalten und sich mit der IT-Abteilung oder einer spezialisierten Stelle für digitale Forensik in Verbindung zu setzen. Ziel ist es, durch eine objektive Spurensicherung herauszufinden, ob ein tatsächlicher Vorfall vorliegt und in welchem Umfang Daten betroffen sind.

Ob es um Verdachtsmomente, Vorwürfe oder Missverständnisse im Unternehmen geht – interne Konflikte belasten Teams und gefährden das Vertrauen.
Doch ohne objektive Beweise bleiben viele Fragen ungeklärt – und Entscheidungen basieren oft auf Annahmen oder Bauchgefühl.

Digitale Forensik kann helfen, solche Situationen zu klären:
Durch die Analyse technischer Spuren, Logdaten und Systemaktivitäten schaffen wir eine belastbare Grundlage, um Vorwürfe zu prüfen oder unbegründete Verdächtigungen auszuräumen.
Diskret, nachvollziehbar – und stets mit dem Ziel, Fakten statt Spekulationen zu schaffen.

Immer wieder kommt es vor, dass Unternehmen nachträglich feststellen, dass interne Datenbestände manipuliert wurden – sei es in Form von geänderten Zahlen, gelöschten Dokumenten oder auffälligen Lücken in Zugriffsprotokollen. Solche Fälle sind besonders heikel, da sie schwer nachweisbar sind und meist keine offensichtlichen Spuren hinterlassen. Dennoch gibt es oft digitale Indizien: etwa Änderungen in Dateiversionen, unerklärliche Zeitstempel oder plötzliche Verschiebungen in Systemverhalten. Wer so einen Verdacht hegt, sollte keinesfalls versuchen, das Problem allein technisch zu lösen – etwa durch Wiederherstellungen oder Löschungen. Stattdessen ist es essenziell, den aktuellen Zustand vollständig zu sichern und eine unabhängige Analyse zu veranlassen. Die digitale Forensik kann durch Timeline-Rekonstruktionen und Vergleichsanalysen feststellen, ob Manipulationen stattgefunden haben, wer potenziell Zugriff hatte und mit welchen Methoden vorgegangen wurde.

Wenn ein Arbeitsgerät plötzlich ungewöhnlich langsam wird, unerwartete Fenster aufpoppen oder Dateien nicht mehr geöffnet werden können, kann das ein Hinweis auf eine Schadsoftware-Infektion sein.

Besonders gefährlich sind Ransomware-Angriffe, bei denen Dateien verschlüsselt und ein Lösegeld gefordert wird. In diesem Fall ist schnelles, aber gezieltes Handeln gefragt. Der Rechner sollte sofort vom Firmennetzwerk getrennt werden – durch Deaktivieren von WLAN oder Abziehen des Netzwerkkabels. Gleichzeitig sollte das Gerät nicht ausgeschaltet oder neu gestartet werden, da dadurch Speicherinhalte verloren gehen könnten, die für die spätere Analyse wichtig sind. Auch wenn es naheliegt, sollte keine Antivirus-Software manuell gestartet werden. Stattdessen ist es sinnvoll, die aktuelle Situation zu dokumentieren (z. B. mit Fotos vom Bildschirm) und dann Fachleute hinzuzuziehen, die die Art der Infektion forensisch untersuchen und Hinweise auf die Angriffsquelle sowie betroffene Daten liefern können.

Anonyme Hinweise sind wichtig – aber sie bringen Unternehmen oft in eine schwierige Lage:
Ein Verdacht steht im Raum, doch ohne greifbare Beweise lässt sich weder handeln noch entkräften.

Digitale Forensik hilft, aus einem anonymen Hinweis konkrete Anhaltspunkte zu gewinnen.
Durch die Analyse von Protokollen, Systemzugriffen, Dateiänderungen oder Kommunikationsmustern können wir überprüfen, ob der Hinweis Substanz hat – sachlich, diskret und technisch fundiert.

So schaffen wir die Grundlage für eine faire und nachvollziehbare Bewertung – ohne vorschnelle Schlüsse.

Wenn Mitarbeitende plötzlich über ungewöhnliche Aktivitäten in ihren Benutzerkonten berichten – etwa Anmeldeversuche aus dem Ausland, geänderte Einstellungen oder unbekannte Dateien im Cloudspeicher – liegt der Verdacht nahe, dass ein Konto kompromittiert wurde.

In vielen Fällen handelt es sich um Phishing-Vorfälle oder Passwortdiebstahl. Hier sollte zunächst das Passwort sofort über ein sicheres, nicht betroffenes Gerät geändert und – wenn möglich – die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert werden. Gleichzeitig ist es wichtig, die betroffenen Systeme oder Dienste nicht sofort zu „bereinigen“, sondern vorher Zugriffsprotokolle zu sichern, da sie später zur Aufklärung dienen.

Eine digitale forensische Untersuchung kann rekonstruieren, wie der Zugriff zustande kam, welche Aktionen vorgenommen wurden und ob weitere Konten oder Systeme betroffen sein könnten. Die genaue Analyse entscheidet dann auch darüber, ob rechtliche Schritte oder Meldepflichten gegenüber Kund:innen oder Behörden bestehen.

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