Angriffe auf Unternehmensnetzwerke finden täglich statt. Hierbei werden Schwachstellen auf Servern, Websites und Applikationen genutzt, um Daten zu entwenden, ganze Systeme zu verschlüsseln oder andern Schaden anzurichten.
Deshalb ist es unerlässlich, diese Schwachstellen und Sicherheitslücken im Rahmen eines Penetrationstests zu ermitteln und zu schließen. Doch was geschieht, wenn kurz nach der letzten Überprüfung eine neue Sicherheitslücke entsteht? Diese bleibt dann meist bis zum nächsten Penetrationstest unentdeckt.
Es stehen nicht nur große Konzerne, sondern insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen im Fokus der Angreifer, da diese in der Regel ein deutlich niedrigeres Sicherheitslevel haben. Hinzu kommen die meist fehlenden personellen und fachlichen Ressourcen im Bereich Security-Management in den Unternehmen.
Attacken sind für Kriminelle oft erschreckend einfach durchzuführen und für diese äußerst lukrativ. Hinzu kommt die immer weiter fortschreitende digitale Vernetzung und neue Arten von vernetzten Geräten und Plattformen. Dadurch hat sich die Angriffsoberfläche für Cyberattacken exponentiell vergrößert.
Die bisherige gängige Methode, IT-Geräte nur vor Ort nach Schwachstellen zu durchsuchen, wird der aktuellen Bedrohungslage nicht mehr gerecht und kann in den seltensten Fällen mit den bestehenden Möglichkeiten überhaupt durchgeführt werden.